Auf der Internationalen
Erneuerbare-Energien-Konferenz wurde gestern die Bonner Deklaration
verabschiedet.
FRANKFURTER RUNDSCHAU: "Dass für ihre Markteinführung in Entwicklungsländern
Bundesregierung, Weltbank und UNO-Umweltfonds mehr 'frisches' Geld zusagten,
ist ein positives Zeichen. Ebenso, dass die UNO die Umsetzung des
Aktionsprogramms überwachen will. Dies alles verblasst gegen das Bonner
'China-Wunder'. Das Boom-Land, das mit seinem Energiehunger die fossilen
Energiemärkte zu destabilisieren droht, verkündete eine ambitionierte
Strategie zum Ausbau Erneuerbarer Energien. Wegen der schieren Größe des
Landes und seiner wachsenden Wirtschaft wird dies die Märkte für 'die
Erneuerbaren' stärker revolutionieren, als noch so gute
Markteinführungsprogramme dies tun können. Hohe Ölpreise und sinkende Kosten
für 'Erneuerbare' gut möglich, dass das einen neuen Zeitsprung auslöst." |
Das sagt (fragt) die eLeW:
Schön, wenn Deutschland an dem
kommenden Boom Teil haben kann. Warum schauen wir aber nur auf China?
Warum übersehen wir völlig
Nepal?
Das Land hat so viele Wasserfälle, dass die Hydroenergie dieses Land zum
Kuweit Asiens durch den Stromexport machen könnte.
Stattdessen trägt das Wasser ungenutzt die letzte Bodenkrume bei Bangladesh
ins Meer. Gefördert wird dieser Prozess noch durch das Verfeuern der letzten
Hölzer durch die Armen des Landes.
Hier der eLeW-Vorschlag:
Statt AKWs zu errichten, machen wir Verträge mit Nepal. Wir bändigen das
Wasser, erzeugen Strom dort, und teilen uns den Gewinn mit dem
Entwicklungsland Nepal.
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