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Die andere Partei
  19. 8. 2004 
Zum ostdeutschen Gefühl der Zweitklassigkeit

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt
     

Ein Zeitungskommentar von heute

FREIE PRESSE: "Der Kanzler wird nicht müde, den Ostdeutschen vorzurechnen, wie viele Milliarden sie Jahr für Jahr aus dem Westen erhalten. Auch bei der Hartz-Reform geht fast die Hälfte der Mittel für den zweiten Arbeitsmarkt in die neuen Länder. Zur Chefsache Ost gehört aber mehr als für ausreichende Transfers zu sorgen. Der Kanzler macht es sich zu leicht, wenn er die Ursachen für den Unmut im Osten nur bei Hartz vier sucht. Mit ein bisschen Kosmetik lassen sich die Menschen nicht mehr besänftigen. Der Frust sitzt tiefer. Doch das in Ostdeutschland seit Jahren vorherrschende Gefühl der Zweitklassigkeit ist im Schröder-Kabinett bislang noch nicht einmal wahrgenommen worden."

Das sagt (fragt) die eLeW:

Wenn die FREIE PRESSE aus Chemnitz meint, ein Gefühl der Zweitklassigkeit herrsche vor, muss Mensch das so hinnehmen.

Wenn die Bevölkerung in Neufünfland das meint, darf niemand das hinnehmen.
Der Ministerpräsident Platzeck meint sogar, die Demokratie nimmt großen Schaden, die Bürger wenden sich enttäuscht ab. Das sind schrille Alarmglocken.

Warum wird die Erstklassigkeit nicht herausgestellt? Die Gleichberechtigung der Frau und das hohe Bildungsniveau nur mal zum Beispiel?
Weil es zum Raubtierkapitalismus kontraproduktiv ist, wird gerne darauf verzichtet. Stattdessen Volksverdummung mit den falschen Reformen und ab in den zweiten und dritten Arbeitsmarkt.

eLeW: Bildung, Vollbeschäftigung und Sicherheit statt Seelenkrebs!

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