TARIFPOLITIK Ihre Seite für eine Stellungnahme zu ausgewählten Punkten. Alles kann von Ihnen ergänzt, kommentiert oder widerlegt werden.
Herrmann-Josef -Arentz: Alle Seiten müssen sich bewegen
"Alle Seiten müssen sich bewegen." Hermann-Josef Arentz, Chef der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft, nennt die Unionsposition sehr bedenklich. Das Interview wurde der Berliner Zeitung gegeben: 5. Dezember 2003, Politik, Seite 5
Links finden Sie Kurzfassungen der Kernaussagen. Rechts bittet die eLeW um Ihre Stellungnahme. Das können Argumente, Belege, andere Quellen, Korrekturen (die Kurzfassung müsste anders lauten, es fehlt eine, usw.) oder persönlicher Erfahrungsschatz sein. Da wir hier im öffentlichen Bereich sind, bleibt Ihr Eintrag anonym.
Kurzfassung des Artikels und Nummern durch eLeW Tragen Sie Ihre Stellungnahme hier ein. Vergessen Sie bitte die Nummern nicht.

1. "Deswegen ist es auch jammerschade, dass die Dachverbände von Gewerkschaften und Arbeitgebern bisher keine Einigung zustande gebracht haben. Wenn sie ihrer Verantwortung gerecht werden wollen, dann müssen sie so schnell wie möglich an den Tisch zurückkehren."
2. "Gewerkschaften und Arbeitgeber sollten Öffnungsklauseln vereinbaren, die genau regeln, auf was sich die Öffnungen beziehen sollen und welches Verfahren bei Öffnungen einzuhalten sind."
3. "Bisher ist es ja so, dass viele Tarifverträge überhaupt keine Öffnungsklauseln enthalten. Damit zwingen wir Arbeitnehmer, Betriebsräte und Unternehmer in die Illegalität, wenn sie ihre Betriebe und Arbeitsplätze retten wollen."
4. "..wenn sie keinen gemeinsamen Weg finden, geben sie ihre Verantwortung für die Tarifpolitik an den Gesetzgeber ab. Das wäre eine Bankrott-Erklärung für Gewerkschaften und Arbeitnehmer."
5. "Die Unionsfraktion im Bundestag will Abweichungen vom Tarifvertrag auch ohne Zustimmung der Tarifvertragsparteien ermöglichen. Ich halte das faktisch und rechtlich für höchst problematisch."
6. "Ich glaube, dass wir mit dem grundgesetzlich verbrieften Schutz der Tarifautonomie da in einen unauflösbaren Konflikt kommen."
7. "Alle Beteiligten müssen sich bewegen. Und wenn die Tarifparteien dabei versagen, müssen sich am Ende auch Union und SPD bewegen."

 

 

 

 

 

 

Bisherige Stellungnahmen (bisher keine) sehen Sie, wenn Sie auf Abschicken klicken. Ihre folgt dorthin innerhalb von 24h.

Startseite

Aktuelles

Interviews

Meinung

Soziales

Gesundheit

Vorschläge

Kommentar

Impressum

Zurück zu ausgewählte Interviews