WIRTSCHAFTSPOLITIK

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Aussagen aus einem Berliner Zeitung Interview  mit dem DGB Chef M. Sommer
und Ihre, von Ihnen, liebe Besucher, eingesandten sachlichen Kommentare hierzu.
  20. November 2003, Wirtschaft, Seite 28  Michael Sommer zur Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, zur Arbeit von Superminister Wolfgang Clement und zum SPD-Parteitag
1. "Mir geht es um eine angemessene Verteilung des erwirtschafteten Wohlstands. Und deshalb wehren sich die Gewerkschaften gegen plumpe Umverteilungspolitik von unten nach oben." 1.
2. "Mit Minijobs kriegt er (Clements) nicht die Wirtschaft in Gang, er legalisiert nur die Schwarzarbeit." 2.
3. "Jetzt haben wir den Salat: Nullwachstum, höhere Arbeitsmarktzahlen, Riesendefizite in den Etats von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen sowie einen Insolvenzrekord." 3.
4. "....wenn die SPD beispielsweise beim Kündigungsschutz oder bei der Auflockerung der Tarifautonomie ... nachgeben muss?...Würde sie in diesem Punkt umfallen, wäre - ich wähle ganz bewusst den Konjunktiv - ein wichtiges Stück der sozialstaatlichen Ordnung zerstört." 4.
5. "Deswegen (wir haben schon betriebliche Bündnisse) brauchen wir keine gesetzliche Änderung. Wer was anderes verlangt, will Tarifverträge zu leeren Hülsen machen und damit die sozialstaatliche Verfassung unseres Landes untergraben." 5.
6. "... halte ich die gesamte Steuer- und Abgabensystematik für überprüfenswert: Steuern und Abgaben zahlen fast nur noch Arbeitnehmer und Verbraucher. Wir brauchen eine neue soziale Balance im Steuerrecht und den Sozialversicherungen." 6.
7. "Gerhard Schröder sollte jetzt auf den Grünen-Vorsitzenden Reinhard Bütikofer und auf Joschka Fischer zugehen, um eine höhere Erbschaftsteuer für wirklich Vermögende durchzusetzen." 7.
8. "Union und FDP würden mit einer Blockade der Steuersenkung ein verheerendes Signal aussenden, vor allem wegen der psychologischen Wirkung auf Konsumenten und Investoren." 8.
9. "Deshalb sind Fantasien von manchen Industrielobbyisten, die Tarifverträge verbrennen wollen und denen eine Senkung der Löhne vorschwebt, gesamtwirtschaftlicher Wahnsinn." 9.
Ich sende einen sachlichen Kommentar zu Nr. (Bitte Nr. anklicken) (Das können Sie für jede Nr. wiederholen.) 1. Verteilung 2. Minijobs 3. Salat 4. Umfallen 5. Untergraben 6. Balance 7. Erbschaftsteuer 8. Blockade 9. Wahnsinn

 


                         
 

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