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Die andere Partei
  4. 5. 2004 
Schröder kündigt Fortsetzung des Sparens an

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

Der Kanzler dementiert den Kurswechsel
 
Eine Meldung aus der Zeitung heute

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG:  "Die fiskalpolitisch solideren Zeiten dieser Bundesregierung sind wohl Geschichte. Der Kleinarbeit an einer schlanken Haushalts- und Steuerpolitik als Basis für Vertrauen, aus dem verläßliches Wachstum wird, ist Rot-Grün überdrüssig. Und dies ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Konjunktur endlich wieder vorsichtig zu regen beginnt."

Das sagt (fragt) die eLeW

"Rein in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln," sagt der Berliner, und so sieht die Berliner Politik auch immer wieder aus.

Die Meldung vom Ende des Sparens stand zu lange unwidersprochen in den Zeitungen, als dass die Regierung es hätte übersehen können. Also war es wohl ein Versuchsballon, um die Reaktionen auszuloten.
Die kamen prompt von der Wirtschaft, bei der verschärften Gangart bitte noch zuzulegen. Also weiter mit der Zerstörung. Heute meldet der Berliner Stadthaushalt geschätzte zusätzliche Steuerausfälle von über 100 Millionen. Woher sollen die auch kommen, wenn der einzig übrig gebliebene Steuerzahler, der kleine Mann, platt gemacht wird?

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