Die Presse greift heute das Thema
Schwarzarbeit erst richtig auf.
Eine Meldung aus der Zeitung
heute
REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER: "Strafe muss sein. Doch ob verschärfte
Auflagen, höhere Strafen und verstärkte Kontrollen allein einen echten
Sinneswandel einleiten können, muss bezweifelt werden. Denn mit Bußgeldern,
Strafverfolgung und Einschüchterung packt der Gesetzgeber das
flächendeckende, wuchernde Grundproblem nicht bei der Wurzel. Mehr
Ehrlichkeit lässt sich nicht verordnen. Vielmehr müssen auch die Ursachen
der Schwarzarbeit bekämpft werden. Wenn in Deutschland das Handwerk - statt
der Schwarzarbeit - eine neue Blüte erleben soll, dann müssen endlich die
exorbitant hohen Arbeitskosten sinken: Denn die Arbeit eines ehrlichen
Handwerkers ist bei uns deshalb für viele unbezahlbar, weil Steuern und
Abgaben stetig steigen und weil bürokratische Barrieren oft im Wege stehen." |
Das sagt (fragt) die eLeW
Schwarzarbeit, Nachbarschaftshilfe, Do-it-yourself usw. nehmen dem Handwerk
die Arbeit weg. Die eLeW schlägt vor, alle Betriebe bis zu 5 Mitarbeitern
steuerlich sehr stark, bis zu 10 Betriebsangehörigen stark zu entlasten. Die
Schwarzarbeit, die Nachbarschaftshilfe oder das Selbst-ist-der-Mann, die dem
Handwerk dann als Auftrag übertragen werden, nutzen allen mit Qualität,
echter Gewährleistung, professioneller Ausführung, mit Vermeidung von
Materialverschwendung, sowie Ärger- und Kostenreduzierung, u.v.m.
Leider schwächt die Regierung
das Handwerk. Die Förderung der sinnlosen Ich-AG führt zum Preiskampf. Der
Verzicht auf den Meistertitel für den Erwerb der Konzession lässt
Unterqualifizierte mit niedrigeren Gestehungskosten das Handwerk verdrängen.
Richtig ist, die Arbeit zum
Handwerk zu kanalisieren und damit Arbeitsplätze in diesem Bereich zu
schaffen.
Ganz nebenbei, Gleiches gilt für Ehrenämter, Zivildienst und Überstunden.
Diese gehören auch in Arbeitsplätze umgewandelt.
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