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Die andere Partei
  11. 5. 2004 
Haushaltskrise

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: "Seit Jahrzehnten steigen die Schulden und fällt das Wachstum, unabhängig davon, welche Parteien an der Regierung waren. Nur die Gründe wechselten: Erst wollte man mit Defiziten die Konjunktur ankurbeln, dann schaffte man es nicht, ohne sprudelnde Mehreinnahmen den Etat auszugleichen, nun kehrt Rot-Grün zu der perversen Vorstellung zurück, eine höhere Neuverschuldung sei gut für das Wirtschaftsklima. Kein Geringerer als der SPD-Vorsitzende gibt den alten Kurs vor. Franz Müntefering will den Stabilitätspakt in Krisenzeiten lockern. Dafür verspricht er, in guten Zeiten mehr zu sparen. Das erinnert fatal an den täglich erneuerten Vorsatz, morgen mit der Diät zu beginnen", notiert die F A Z.
 

Das sagt (fragt) die eLeW

Mit Schulden die Konjunktur ankurbeln, um dann bei flotter Wirtschaft Rücklagen zu bilden, ging früher. Damals gab es noch die reelle Chance, aus den Erträgen der Schulden, diese wieder zu begleichen. Doch das gehörte nicht einmal zu den guten Vorsätzen, weil Wahlgeschenke und -Versprechen immer wichtiger waren, als ein vernünftiges Haushalten. Inzwischen sind wir in der Situation der Entwicklungsländer, wo neue Schulden nur noch zum Bedienen der Zinsen verwendet werden. Heute, am 11.5.2004 wachsen unsere Schulden pro Sekunde um 2.186,--€, nur für den Zinseszins und ohne Gegenleistung. Um aus der Haushaltskrise zu kommen, braucht der Staat weitere Einnahmen (Vorschlag im elew-Forum: EMail-Belastung, weitere Vorschläge hier.) Er muss die Vollbeschäftigung wollen, diese ist billiger als die Arbeitslosigkeit und die allgemeine Verunsicherung. Er kann auch die Schwarzarbeit in legale Arbeit verwandeln. 370 Milliarden aus der Schattenwirtschaft warten auf ihre Legalisierung.

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