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Die andere Partei
  26 5. 2004 
Kompromiss zur Zuwanderung ist ein Anfang

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

Heute in der Zeitung:
NEUE PRESSE: "Unverkennbar ist, dass sich alle Parteien bewegt haben. Unverkennbar aber ist auch, dass von diesem Gesetz und von der Art, wie es diskutiert wurde, zunächst keine positiven Botschaften ausgehen. Statt von ausländischen Fachkräften, die wir genauso gut gebrauchen können wie junge, motivierte Einwanderer, wird vor allem von potenziellen Terroristen oder Hasspredigern geredet. Besser wären zwei Gesetze gewesen: eines zur Zuwanderung und eines zur Sicherheit." WESER-KURIER: "Der ausgehandelte Kompromiss ist nicht der große Wurf, für den ihn Kanzler Schröder und Innenminister Schily verkaufen. Aber er ist immerhin ein Anfang. Doch einst war es der Leitgedanke für das Zuwanderungsgesetz, Einwanderung offensiv und klar zu regeln, nicht zuletzt mit Blick auf die Überalterung der Gesellschaft. Diese Kernfrage bleibt ungelöst."

Das sagt (fragt) die eLeW:

Innerhalb einer Stunde konnte der jahrelange Streit um ein Ausländergesetz beendet werden? Auf einmal sollen bis Juni die Gesetzesvorschläge stehen? Warum heißt es Zuwanderungsgesetz und nicht Einwanderungsgesetz?

Zur Integration enthält der Kompromiss nur dieses:
"Ausländer haben einen Anspruch auf Sprachkurse sowie Einführungen in die Rechtsordnung, Kultur und Geschichte Deutschlands. Die Kosten für die Kurse übernimmt der Bund. Ausländer, die nicht an den Kursen teilnehmen oder diese abbrechen, sollen mit spürbaren Sanktionen bestraft werden. Unter Umständen wird die Aufenthaltserlaubnis nicht verlängert."

Mit der FAZ vom 24.5. gefragt: "Ungeklärt blieb überdies die Kardinalfrage, was Deutschland eigentlich mit Ausländern vorhat, die hier zum Teil in zweiter und dritter Generation heimisch geworden sind: Sollen sie sich integrieren, sollen sie unbehelligt ihr Eigenleben führen, sollen sie wieder weggehen?"

Immerhin, ein Anfang wurde gefunden.

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