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Die
andere Partei |
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Vodafone will über Jahrzehnte trotz Boom keine Steuern mehr zahlen. BERLINER
ZEITUNG: "Eigentlich ist ein ganz normaler Abschreibungsfall: Der britische
Vodafone-Konzern hat für die Übernahme des Konkurrenten Mannesmann Anfang
2000 einen horrenden Preis bezahlt. Nach der Übernahme sackten die Kurse
deutlich nach unten. Der Wertverlust von 50 Milliarden Euro wird nun
steuermindernd beim deutschen Fiskus geltend gemacht. Nach dem Steuerrecht
wäre dies hinzunehmen, wäre der Kauf mit Geld abgewickelt worden. Das war
aber nicht so. Das Gros des Kaufpreises wurde in eigenen Aktien erbracht. |
Das sagt (fragt) die eLeW: Wie sagte doch einst Helmut Schmidt: "Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen." Leider müssen wir zusehen, dass es die Pflicht zum Steuerzahlen nur für die Kleinen gibt. Bei den Großen geht es nur um das Recht, Steuern zu sparen. Was sagen Fachleute dazu? Es
handelt sich um ein legales Vorgehen von Vodafone, um einen klugen
Schachzug. Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger
spricht von 25 Milliarden Steuern, die Vodafone sparen würde. |
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