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Die andere Partei
  16. 8. 2004
Ein Flugblatt von der Demo

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt
     

Die heutige Montagsdemo sah in Berlin 30.000

Ein Flugblatt von heute
FAIRCONOMY statt Sozialabbau!

Die Agenda 2010 ist der größte Angriff auf den Sozialstaat seit 1945. Mit Hartz IV tritt eine weitere Stufe des Sozialabbaus in Kraft. Der Druck auf die Arbeitslosen und noch Erwerbstätigen wird erhöht, aber neue Arbeitsplätze entstehen nicht. Der Niedriglohnsektor mit unsicheren Beschäftigungsverhältnissen soll ausgeweitet werden. Die Gewerkschaften sind machtlos und die Politik verweist auf den globalen Konkurrenzkampf.
Quasi alle Parteien tragen die "Reformen" mit, denn angeblich gibt es keine Alternative.

Was aber sind die Ursachen dieser Entwicklung? Der Geldmangel der öffentlichen Haushalte und der Zusammenbruch der Sozialsysteme sind eine logische Konsequenz aus den ständig steigenden Zinszahlungen. Dadurch gibt es immer weniger Spielraum für andere Aufgaben. Mit den Zinszahlungen ist aber ein exponentielles Anwachsen der Schulden und Vermögen verbunden. Das sorgt für eine immer stärkere Umverteilung von Arm zu Reich. Unsere Gesellschaft war noch nie so wohlhabend wie heute. Trotzdem bleibt für viele immer weniger übrig.

Die Politik reagiert auf den wachsenden Schuldendienst hilflos. Gekürzt wird bei denen, die ohnehin nicht mehr viel haben. Agenda 2010 und Hartz IV sind dabei nur der Anfang. Dagegen werden die großen Vermögen nicht angetastet und wachsen rasant weiter. Wie lange können wir uns diese Ungerechtigkeit noch leisten?

Wir brauchen zu diesem Irrsinn eine Alternative! Nötig sind grundlegende Reformen im Geldsystem, damit die Zinsen sinken können und die Umverteilung gestoppt wird. Wenn das Geld nicht mehr für Zinsen draufgeht, dann wird Arbeit wieder bezahlbar und der Sozialstaat kann weiter finanziert werden.

Noch Fragen? Das wollen wir hoffen! Informieren Sie sich:
www.INWO.de . Druck ist nötig. Die FAIRCONOMY ist möglich!
INITIATIVE FÜR NATÜRLICHE WIRTSCHAFTSORDNUNG

Das sagt (fragt) die eLeW:

Wer das einsieht und für richtig hält, sieht auch, dass eine Partei nötig ist, um das Richtige mit den Stimmen der Mehrheit ins Parlament zu bringen. Fairconomy ist ein Teil, die eLeW ist das Ganze.

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