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Die Landtage von
Sachsen und Brandenburg sind gewählt, die Verlierer kungeln sich in Position |
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: "Die größte indirekte Verliererin des jüngsten Wahltages ist Angela Merkel. Bei allen Wahlen vor diesem Sonntag hat sie stets gesagt, mit der jeweils regionalen SPD hätten auch und vor allem Gerhard Schröder und Rot-Grün in Berlin verloren. Nun denn, was für Schröder gilt, gilt auch für Merkel. Nach der einhelligen Aussage vieler Wahlkämpfer von CDU und SPD in Brandenburg und Sachsen dominierte auch diesmal die Bundespolitik. Der Hartz-Effekt schädigte die Sozialdemokraten, wenn auch moderater als bei früheren Wahlen. Der CDU aber liefen die Wähler noch drastischer davon, und dies haben sie ja wohl nicht getan, weil sie Schröders Politik verwerflich fanden.." Das sagt (fragt) die eLeW: Der Verlierer ist der Wähler. Alle vier Jahre eine Chance, und das ausgesprochene Misstrauen bleibt ohne Konsequenzen.
Der Verlierer ist der Nichtwähler. Wie oben. |
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