Die Neujahrsansprache des
Kanzlers heute Abend 19:50h vor der Tagesschau wird im Zeichen der
Flutkatastrophe stehen.
Aus der Meldung der ARD heute (hier):
Bundeskanzler Gerhard Schröder
regt in seiner Neujahrsansprache Partnerschaften wohlhabender Länder mit den
von der Flutkatastrophe betroffenen Staaten an. "Ich stelle mir vor, dass
sich die großen Industrieländer für jeweils ein Land verantwortlich fühlen",
so Schröder in seiner Ansprache, die vorab veröffentlicht wurde. In
Deutschland könnten sich die Bundesländer dann jeweils um einen bestimmten
Bezirk kümmern. Städte sollten Städten helfen, Dörfer den Dörfern im
Krisengebiet.
Schröder kündigte an, den Ländern der Europäischen Union die Strategie für
eine nachhaltige Partnerschaft vorzuschlagen. "Jedes Land unseres reichen
Kontinents könnte so Verantwortung zeigen, Menschlichkeit konkret beweisen",
so der Kanzler. In einer derartigen Krisensituation müsse sich die
internationale Solidarität beweisen. "Politische Lager sind jetzt nicht
wichtig, religiöse und ideologische Unterschiede auch nicht", fügte Schröder
hinzu. |
Das sagt (fragt) die
eLeW:
Vergessen wir einmal die unsolidarische Jahresbilanz des sturen Genossen der
Bosse. Heute springt er über seinen Schatten: Rolle vorwärts.
Er weiß immer noch, was
Solidarität bedeutet.
Er weiß, dass nur ein Miteinander in unserer arbeitsteiligen Welt
funktionieren kann, nicht das Gegeneinander beim Aufreiben im Wettbewerb.
Er weiß sogar, wie sich das überschaubar auf allen Ebenen partnerschaftlich
organisieren ließe.
a) Nachhaltigkeit: Den Bedürfnissen der heutigen Generation entsprechen,
ohne künftigen Generationen die Chance zu rauben, ihre eigenen Bedürfnisse
zu befriedigen und ihren eigenen Lebensstil zu wählen.
b) Partnerschaft: Gleichberechtigte teilen sich die gemeinsamen Ressourcen,
gleiche Augenhöhe, Dorf-Dorf, Stadt-Stadt, Region-Region, aber auch
Hotel-Hotel, Handwerker-Handwerker, Pfadfinder-Pfadfinder.
Wir sind eine Welt. Schröder hat heute die volle Unterstützung der eLeW. |
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