Logo der Partei, Schriftzug eLeW vor einer goldenen Sonne mit dem Internet-at als Sonnenball

eLeW - ein Land eine Welt, die andere Partei


Hans Ulrich Scholz, Partei-Stifter:

Eine andere Partei ? Oh Ja !


Haben Sie den richtigen Killerinstinkt? Ich nicht, ich will keinen haben. Alle, die ihn haben und einsetzen, können in unserer Gesellschaft zweierlei erleben: Sie haben alle Konkurrenten bisher weg gebissen, oder sie sind schon von einem Stärkeren abgedrängt worden. Auf jeden Fall und in jedem Feld gibt es am Ende nur noch einen Gewinner und der Rest sind Verlierer. Möchten Sie unter Verlierern leben?

Wahrscheinlich genau so wenig, wie lange im Stau zu stehen. Wenn ich das langsam um sich greifende Reißverschlusssystem an einer Engstelle nicht beachte, sondern das Wettbewerbsprinzip, nach dem ich die anderen ausbremsen muss, bringe ich den Verkehr zum Stehen. Guter Wille und Rücksichtnahme bringt uns hier alle sehr viel weiter.

Auf unser Zusammenleben übertragen heißt das, der Weg einer Ellenbogengesellschaft führt uns dorthin, wo ohne Hilfe von außen keiner mehr menschlich leben kann, weil alles zusammenbricht. Das Gegenteil lautet Solidargemeinschaft. Deren Grundlage wird in einem Slogan der Bundesregierung aus den 70er Jahren gut zusammengefasst: „Miteinander – Füreinander“. Am Engpass auf der Autobahn verzichte ich aufs Ausbremsen und meinen persönlichen Vorteil. Das ist der kleinste gemeinschaftliche Nenner, um die Staugefahr zu verringern. Beim Reißverschluss lasse ich eine genügende Lücke. Sehe ich zu, dass der jeweils andere vorwärts kommt, ergibt sich schon fast ein „Füreinander“.
In der Politik bedeutet das, für ein Füreinander zu sorgen. Außerdem die Kräfte, die uns gesellschaftlich ausbremsen, daran zu hindern. Wenn alle davon profitieren, diejenigen, die an ein Füreinander denken und danach handeln und auch diejenigen, die meinen ein Gegeneinander für sich nutzen zu können, dann erleben wir die Folgen einer guten Politik.

Welche Partei kann für eine solche Politik eintreten? Vom Programm und vom Wollen her sicher alle. Aus der tatsächlichen Politik ersehen wir aber, dass es keine von den im Bundestag vertretenen Parteien kann. Denn wenn der Staat nur noch Schulden bedienen muss, weil Unternehmen dadurch den Profit steigern, dass sie sich vor der Steuer und den Sozialabgaben drücken und die Regierung hilft, Löhne und Renten zu senken, haben wir am Ende nur noch den allgemeinen Zusammenbruch. Die Folgen sind Not und Tod.

Eine andere Partei will "eLeW - ein Land eine Welt" sein. Um das Miteinander zu fördern sind alle, die an ein Füreinander denken und danach handeln, eingeladen sich zu beteiligen. Damit lassen sich ideologische Gegensätze genauso überbrücken, wie verschiedene Herkunft, unterschiedliche Zugehörigkeit zu verschiedenen Generationen oder Religionen. Damit lässt sich auch soviel Vertrauen erwerben, dass Nichtwähler wieder ihrer Pflicht als Wähler und Demokraten nachkommen werden.

"eLeW - ein Land eine Welt" ist außerdem international angelegt. In einem globalen Dorf muss sich das Füreinander auch global durchsetzen lassen. Nur eine globale Bündelung der füreinander eintretenden Kräfte kann internationale Spannungen abbauen und für internationales Gedeihen sorgen.

Berlin, November 2003    Fortsetzung April 2011   Zurück zum Impressum