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Eine Meinung aus der Presse TAGESSPIEGEL: "Die vermeintliche Reformunfähigkeit der Demokratie resultiert also zuerst aus einem Mangel an Ehrlichkeit. Der Widerstand gegen Schröders Agenda 2010 ist eben nicht nur ein Resultat der Reformverweigerung – nein, die Menschen fühlen sich einfach belogen. Der Zorn darüber ist auch die stärkste Triebfeder der Proteste, die für den kommenden Sonnabend angekündigt worden sind. Natürlich ist nicht jeder Einschnitt im Gesundheitswesen und im Sozialbereich „gerecht“. Aber die Redner sollten sich am 3. April überlegen, was sie versprechen. Und wir sollten ihnen genau zuhören. Es kann Veränderungen, aber kein grundsätzliches Zurück geben, so bitter es für viele ist. Irgendwann werden die Reformen greifen, vermutlich später als erhofft, weil wir so lange gezögert haben. Dann wird der Erfolg zu den Parteien zurückkehren, die jetzt standhaft bleiben, trotz des Problems mit dem Volk." |
Das sagt (fragt) die eLeW Kritiker werden als reformunwillig und uneinsichtig hingestellt. Es kündigt sich wenige Tage vor den Demos gegen den Sozialabbau an, dass diese einen Riesenzulauf haben werden. Das liegt auch daran, dass die attac-Aussage: "Der Reichtum der westlichen Welt hat auch in den vergangenen Jahren zugenommen, nur die Verteilung wird immer ungerechter. Dies ist keine zwangsläufige Folge der Globalisierung, sondern von der Politik gewollt und geschaffen." von immer mehr verstanden wird. Zeit für die Presse, dem mal
ehrlich nachzugehen. |
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