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Die
andere Partei |
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WELT AM SONNTAG: "Wenn das Amt nicht zu wichtig wäre, man würde sich geradezu wünschen, möglichst viele Promi-Mitglieder der Bundesversammlung scherten sich nicht um das, was man von ihnen erwartet, sondern stimmten für Horst Köhler oder Gesine Schwan oder enthielten sich, ganz wie sie persönlich es für richtig halten. Da würde mancher Parteimanager plötzlich ziemlich verzweifelt dastehen, verzweifelt über so viel Mündigkeit, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Und sich lauthals über den mangelnden Anstand der Abweichler empören. Eines ist sicher: Wenn einer Partei - ganz gleich welcher - aus diesem Grund plötzlich zu viele Stimmen fehlten, wäre bei der nächsten Präsidentenwahl Schluss mit lustig, wäre es aus mit der künstlichen Volksnähe und den Bemühungen um eine scheinbar bunte Bundesversammlung. |
Das sagt (fragt) die eLeW: Forsa-Umfrage: 72% der Befragten
sind für eine Direktwahl des Bundespräsidenten. Nach der Wahl des Bundespräsidenten heute Herzlichen Glückwunsch an Horst
Köhler. eLeW-Sorge: Werden die notwendigen Veränderungen auch die richtigen sein? Neo-liberale sicher nicht. |
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