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Die andere Partei
  14. 6. 2004 
Der Absturz der SPD bei der EU-Wahl

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

Heute in der Zeitung

FRANKFURTER RUNDSCHAU: "Krasser hat sich ein Volk selten von seiner Regierung abgewandt. Weit zurück fällt der Blick in die bundesdeutsche Geschichte, um eine ähnlich schmähliche Zahl zu entdecken: 1953 war's, zur besten Adenauerzeit, und die 28,8 Prozent von damals galten seitdem als die magische Trennscheibe zwischen einem lediglich miserablen Wahlergebnis für die SPD und der Katastrophe. Diese Grenze ist am 13. Juni 2004 überschritten worden. Abgeschmiert in Europa, drittklassig in Thüringen, und die nächsten Landtagswahlen dräuen in Brandenburg, Sachsen und im Saarland."

Das sagt (fragt) die eLeW:

Der Wähler-Wechsel von der SPD zur CDU/CSU kehrt das Ergebnis des Wechsels von Kohl zu Schröder um. Kohl sollte verschwinden, diesmal die SPD. Wieder wurde nicht gewählt, sondern nur abgestraft. Meistens durch Wahlverweigerung.

Die SPD gesteht die Katastrophe ein, will aber ihre Politik fortsetzen.

Die eLeW rät, vergessen Sie alle Parteien des letzten Jahrhunderts. Darum sollte es gehen: Das Volk bestimmen lassen. Es bestraft ohnehin, wenn gegen das Volk regiert wird. Und das Richtige fördern. Das Volk erkennt, wer wann das Land gegen die Wand fährt.

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