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Die andere Partei
  18. 6. 2004 
Der Kompromiss zum Zuwanderungsgesetz

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

Heute in der Zeitung

DIE WELT: "Der Innenminister müht sich zwar, doch die Euphorie bleibt aus. Ob das Zuwanderungsgesetz die Wünsche der Wirtschaft nach bestens qualifizierten Ausländern erfüllt, ist noch offen. Ob es den Ruf Deutschlands in der Welt verbessert, auch. Es ist, als hätten sich die vielen Kleinlichkeiten am Ende doch so hoch getürmt, dass sie einen langen Schatten auf das Eigentliche werfen: die Emanzipation des Landes von einigen seiner Lebenslügen. Deutschland sei kein Einwanderungsland, lautete die eine. Jeder Zuwanderer mache uns reicher und besser, so ging eine andere. Mit beidem räumt das Gesetz endlich auf."

Das sagt (fragt) die eLeW:

Deutschland ist kein Einwanderungsland ist also laut WELT eine Lebenslüge. Richtig ist, das Nord-Süd-Gefälle ist so riesig, dass jedes besser dastehende Land heute Zuwanderer über das Erträgliche hinaus aufnehmen muss. Deutschland wird dadurch nicht zum Einwanderungsland, sondern zum sicheren Hafen, der bisher relativ offen war.

Jeder Zuwanderer mache uns reicher und besser ist also laut WELT eine Lebenslüge. Richtig ist, dass jeder gut ausgebildete und tüchtige Zuwanderer uns reicher und besser, das Herkunftsland aber ärmer und elender macht.

Das Zuwanderungsgesetz ist egoistisch und nachhaltig schädlich. Wir bräuchten es gar nicht. Wir müssen nur aufhören, die dritte Welt zu plündern. Machen wir bilaterale Verträge und schicken wir Arbeitsuchende in die Entwicklungshilfe.

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