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Die andere Partei
  5. 8. 2004 
Richtige Erkenntnis, falsche Folgerung

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

Heute in der Zeitung, Richtige Erkenntnis
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG:
"Ohne bezahlte Arbeit dazustehen, ist in einer Arbeits- und Leistungsgesellschaft eines der schlimmsten Schicksale, das einem Bürger, abgesehen von Krankheit und Tod, widerfahren kann. Betroffen sind entschieden zu viele. Alle Reformmaßnahmen müssen deshalb am Maßstab gemessen werden, ob sie geeignet sind, wieder mehr Arbeit zu schaffen..."

SÜDKURIER: "Rechnet man die Beschäftigungs- und Weiterbildungsmaßnahmen, Arbeitslose im Vorruhestand und auch noch jene Entmutigten hinzu, die sich gar nicht mehr arbeitslos melden,landet man bei einer Arbeitslosenzahl von 8,6 Millionen. Das entspricht einer Erwerbslosenquote von 18,8 Prozent! So sieht die traurige Wahrheit über Deutschland aus. ..."

NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG: "Die Wirtschaft wächst und die Erwerbslosigkeit steigt. Dieser paradoxe Zustand wird noch lange anhalten, weil der neue Schwung der Konjunktur auf Einsparungen basiert, die vor allem im Personalbereich erreicht wurden. 10,5 Prozent Arbeitslose mitten im Sommer sind in Zeiten eines weltweiten Aufschwungs ein erschütternder Beweis für den Niedergang des einstigen Wirtschaftswunderlandes Bundesrepublik."

Gleiche Zeitungen, Falsche Folgerung, Fortsetzung
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: "wieder mehr Arbeit zu schaffen. In Zukunft wird es darum gehen, zu wachsen und zu sparen. Der Arbeitsmarkt muss aber auch offen genug werden, um den Arbeitslosen überhaupt etwas bieten zu können."

Das sagt (fragt) die eLeW: "Schluss mit dem Sparen, wir sparen uns zu Tode."

SÜDKURIER: "... traurige Wahrheit über Deutschland aus. Mehr als drei Jahrzehnte Lohnfindung durch das Tarifkartell mit anschließender öffentlicher Versorgung der Opfer haben dazu geführt."
Das sagt (fragt) die eLeW: "Die Zerstörung des Tarifkartells hat dazu geführt. Unter anderem zumindest, denn ganz allgemein ist es die Deregulierung zu Gunsten des Raubtierkapitalismus.

NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG: "...Niedergang des einstigen Wirtschaftswunderlandes Bundesrepublik. Zum Glück scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass es ohne Neuanfang nicht geht. Dazu gehört die Agenda 2010 ebenso wie die Zustimmung der IG Metall zu längeren Arbeitszeiten und die Bereitschaft von Unternehmenslenkern, offen über ihre Gehälter zu reden.
Das sagt (fragt) die eLeW:
Nach so einem Neuanfang wird es auch die Neue Osnabrücker Zeitung nicht mehr geben.

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