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Die andere Partei
  8. 8. 2004 
Der Saar-Napoleon marschiert

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

Lafontaine im Spiegel-Interview: Schröder soll zurücktreten, er würde vielleicht einer neuen Partei links von der sPD beitreten.
Heute in der Zeitung
NIEDERSÄCHSISCHE ALLGEMEINE: "Der Saar-Napoleon marschiert. Lautstark wie nie hat Oskar Lafontaine zum Kampf gegen den Kanzler aufgerufen. Unversöhnlich im Ton, mehrdeutig in der Aussage. Der Zeitpunkt der Attacke ist gut gewählt. Im Sommerloch werden auch Stimmen von ausgemusterten und abgehalfterten Politikern gehört. Und die SPD ächzt derzeit so vernehmlich unter den Hartz-Reformen, dass sich viele Genossen nur allzu gerne den Einflüsterungen ihres einstigen Lieblings hingeben würden. Der fährt wie immer zweigleisig: In der Partei will er Gerhard Schröders Kurs korrigieren. Und wenn das nicht klappt, engagiert er sich in der entstehenden Linkspartei. Die bekäme damit, was ihr bislang fehlt: ein Gesicht und einen Kopf. Und dennoch: Die Stimmung in der SPD mag verzagt sein, zum Zittern besteht kein Anlass. Denn außer Lärm hat Lafontaine wenig zu bieten. Brauchbare Alternativen bleiben Fehlanzeige. Der Saar-Napoleon könnte deshalb enden wie das große Vorbild: in Waterloo."

Das sagt (fragt) die eLeW:

Die Ich-Vertreter sind die Stars der Politik. Lafontaine ist einer von Ihnen. Dummerweise hat er sich selbst zum Kaspar gemacht.

Lafontaines Ansichten werden von vielen, auch in der sPD, geteilt. Dummerweise haben die vielen nichts zu sagen.

Müntefering hat sich in scharfer Form gegen die Kritik seines früheren Parteichefs an Schröder und sPD verwahrt. Dummerweise hat Lafontaine Recht.

Lafontaine meint, wenn Schröder seine gescheiterte Politik fortsetze, werde die von sPD-Rebellen und Gewerkschaftern geplante neue Linkspartei entstehen. Dummerweise.

Was wir brauchen, ist nicht Starpolitik, sondern mehr Wählerbeteiligung. Z.B. 24h/7 Tage wie hier.
Was wir brauchen, ist nicht eine neue Linkspartei, sondern eine mit einer von vielen gestützten Meinung. Z.B. soll das für die Mehrheit Richtige durchgesetzt werden, wie mit der eLeW.
  

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