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Die andere Partei
  10. 8. 2004 
Wer sagt, Arbeitslosigkeit ist kein Problem?

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

Die Folgen der Arbeitslosigkeit:
Immer mehr Menschen beziehen Sozialhilfe
 
Die Meldung der ARD, Stand 9.8.04:

Die Misere am deutschen Arbeitsmarkt treibt immer mehr Menschen in die Sozialhilfe. Besonders die Anzahl der Kinder, die von staatlicher Unterstützung abhängen, wuchs nach Angaben des Statistischen Bundesamtes deutlich an.

Zum Jahresende 2003 stieg die Zahl der Empfänger im Vergleich zum Jahr 2002 um 14,3 Prozent.

Insgesamt bezogen zum Ende des vergangenen Jahres 2,81 Millionen Menschen Sozialhilfe. Dabei habe sich der Anteil der Empfänger im Alter zwischen 18 und 64 Jahren mit fünf Prozent deutlich erhöht.

Fast die Hälfte der Sozialhilfebezieher im erwerbsfähigen Alter sei vorher arbeitslos gemeldet gewesen, erklärte das Amt für Statistik.

 

Auch immer mehr Kinder und Jugendliche seien auf die Unterstützung vom Staat angewiesen. Der Anteil der unter 18-Jährigen stieg im Jahr 2003 um 6,2 Prozent auf 1,08 Millionen.

Regional nahm die Zahl der Sozialhilfeempfänger vor allem in Ostdeutschland zu. Während sie sich im Westen nur um 1,2 erhöhte, stieg sie in den neuen Ländern um 4,9 Prozent.

Die höchsten Quoten mussten im vergangenen Jahr erneut die Stadtstaaten Bremen (9,2 Prozent), Berlin (7,7 Prozent) und Hamburg (6,9 Prozent) verbuchen. Die niedrigste Quote hat Bayern mit 1,8 Prozent.

Das sagt (fragt) die eLeW:

Die Arbeistlosigkeit ist ein Problem.
Nicht nur das, sie ist das größte Verbrechen.

 

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