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Die andere Partei
23. 9. 2004
Mehdorn wird wohl nicht zurücktreten

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt

Unser Forumteilnehmer Steven freut sich heute: "Bahn geht 2006 doch nicht an die Börse."

Ein Zeitungskommentar von heute
NEUE RUHR ZEITUNG: "Die Bahn ist noch lange nicht reif für den Aktiengang, auch wenn der Bundesfinanzminister die Privatisierungsmilliarden gerne bereits 2006 verbucht hätte. Hans Eichel wird's schmerzen, für die Bahn sind die Weichen gestern jedoch endlich richtig gestellt worden: Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit. Gründlich etwas ändern muss die Bahn vor allem in punkto Service, Pünktlichkeit und Flexibilität. Und das geht nun einmal nicht von heute auf morgen, sondern erfordert eine langfristige Qualitätsstrategie."

Auf der ARD-Seite heute
Nach verschobenem Börsengang:
Verkehrspolitiker fordern Mehdorns Rücktritt.
 

Das sagt (fragt)  die eLeW:
Der Tag war noch nicht vorbei, da hat unser Kanzler, der Genosse der Bosse, Herrn Mehdorn den Rücken gestärkt. Experten und Parlamentarier haben Mehdorn für gescheitert erklärt, doch der Kanzler hält dagegen.

Lieber Steven, zur Freude besteht kein Anlass. Der Kanzler sieht den Börsengang jetzt eben erst in 2008 kommen.
Zur Freude ist erst Anlass,
wenn der ganze Privatisierungswahn gestoppt ist und
wenn aus der Bahn, die den Aktionären verantwortlich ist, eine Bahn geworden ist, die sich den Fahrgästen gegenüber verantwortlich sieht.

P.S. Mehdorn: "Der Börsengang ist unerlässlich. Die Bahn braucht den Zugang zum internationalen Kapital." Er meint bestimmt, das internationale Kapital braucht den Zugang zur Bahn. Richtig ist, die Bahn als Unternehmen erzielt Einnahmen, mit denen sie Kosten, Gehälter, Beschaffungen und auch Gewinne finanziert. Mehdorn, der Handlanger, ist unbedingt durch einen Unternehmer-Staatsdiener, der das Bahn-Geschäft versteht, zu ersetzen.

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