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Die
andere Partei |
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Außer der Wiederwahl des amerikanischen Präsidenten gibt es noch die Einigung bei VW mit Arbeitsplatzsicherung gegen zweijährige Nullrunde.
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Das sagt (fragt) die eLeW: BMW zeigt dem Rest der Industrie, wie ein richtig geführter Betrieb funktioniert: Keine Arbeitszeitverlängerung, keine Lohnkürzungen und sogar Gewinnbeteiligung. Leider setzt das negative Beispiel von Daimler-Chrysler, Karstadt/Quelle und immer mehr Firmen, große und auch kleine, den Trend. Für sie gilt, rechtzeitig noch auf den Zug aufspringen und die Gunst der Stunde, der Regierung und sogar der IG-Metall zur Arbeitszeitverlängerung bei gleichzeitiger Lohnkürzung zu nutzen. Da scheint die Einigung bei VW für deren 103 000 Arbeitsplätze noch moderat zu sein. Sie ist aber schädlich, denn die Familien sind inzwischen chronisch unterfinanziert, was sich auch im danieder liegenden Binnenmarkt widerspiegelt. Außerdem wird doch gekürzt, 20% bei allen Neueingestellten, bei den Überstundenzuschlägen durch Arbeitszeitkonten von plus-minus 400 Stunden, bei der Ausbildungsvergütung und durch 1,5 Stunden unbezahlt pro Woche für das Lebensarbeitszeitkonto. Wieder wurde die IG-Metall vorgeführt, wieder kriegen die Recht, die Deutschland an die Wand fahren. Schröder: "VW zeigt, wie es geht." |
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