Die
andere Partei
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15. 11. 04
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Eichel sieht eine neue
Einnahmequelle
Eine neue Steuer muss her
Eine AFP-Meldung von heute
Eichel für Besteuerung des Internet-Handels
Hamburg (AFP) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat sich dafür
ausgesprochen, den Handel im Internet zu besteuern. "Da läuft zuviel an der
Umsatzsteuer vorbei", sagte Eichel der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe). Die
Besteuerung des Internet-Handels müsse auf europäischer Ebene "geregelt und
dann schärfer kontrolliert werden".
Das fragt (sagt) die eLeW:
Begreifen wir, dass alle Staatsschulden von uns Steuerzahlern bezahlt
werden müssen?
Begreifen wir, dass je länger wir uns davor drücken, diese Last größer und
größer wird, dass mehrere Generationen daran zu tragen haben?
Begreifen wir, dass Handel und Wandel, Wissen und Vermögen, nie der
Verdienst eigener Leistung sein könnte, wenn wir uns nicht auf die
gesellschaftliche Infrastruktur hätten stützen können?
Begreifen wir, dass wir ohne die anderen und das Ganze nichts sind?
Dann sollten wir einsehen, dass der persönliche Profit, den wir aus dem Internet ziehen, auch mit den anderen und dem Ganzen geteilt werden sollte. Die Umsatzsteuer für den Internethandel geht in Ordnung.
Gehen wir noch einen Schritt weiter. Dank Internet gibt es weniger Briefe und Faxe und dafür mehr Emails. Der persönliche Gewinn durch die Technik ist schon enorm, so dass wir uns wenigstens die Einsparung mit den anderen und dem Ganzen teilen sollen. 2 Cent per Email statt Porto oder Telefongebühr in den Steuertopf hilft dem Schuldenabbau und verhindert Spam.
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