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Die
andere Partei |
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Heute hat die UNICEF in Berlin ihren Weltarmutsbericht vorgestellt. Eine Meldung aus der Zeitung von heute
Der Tagesspiegel: "Fast
jedes zweite Kind auf der Welt lebt in Armut. Das sind mehr als eine
Milliarde Mädchen und Jungen, denen sauberes Trinkwasser, ausreichend
Nahrung, medizinische Versorgung, Schulunterricht oder ein Dach über dem
Kopf fehlen. Zu diesem Ergebnis kommt das Kinderhilfswerk UNICEF in seinem
Weltarmutsbericht, der heute in Berlin vorgestellt wurde. - Neben der
allgemeinen Armut sind Kinder zunehmend Opfer von Kriegen, Bürgerkriegen und
Terror. 16 der 20 ärmsten Länder in der Welt waren in den vergangenen Jahren
Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen. Seit 1990 sind nach
Schätzungen 1,6 Millionen Kinder in Kriegen getötet worden. Hunderttausende
Kinder werden als Soldaten missbraucht, die meisten in Afrika und Asien.
Junge Mädchen werden Opfer von Vergewaltigung, Verstümmelung, Missbrauch und
Versklavung. Weiter in der Mitte |
Der stellvertretende
UNICEF-Exekutivdirektor Kul Gautam appellierte zusammen mit den Musikern
Harry Belafonte und Lang Lang an die Regierungen, Kinder in den Mittelpunkt
der Armutsbekämpfung zu rücken. Um die Lage der Kinder deutlich zu
verbessern, seien 40 bis 70 Milliarden US-Dollar im Jahr vor allem für
Bildungsmaßnahmen, medizinische Versorgung und Aufklärung gegen die
Aids-Ausbreitung nötig. Zum Vergleich: Die weltweiten Rüstungsausgaben im
vergangenen Jahr betrugen 1,08 Billionen Euro.
Das sagt (fragt) die eLeW: |
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