Die Wahl im nördlichsten
Bundesland hat ein Patt zwischen sPD und cdU ergeben.
Aus der Zeitung von heute:
PASSAUER NEUE PRESSE: "Auf wundersame Weise schafft es der Wähler immer
wieder, mit der Stimmabgabe zum Ausdruck zu bringen, wie es ihm ums Herz
ist. Im Ergebnis haben die Wähler im Norden Rot-Grün den
Regierungsauftrag entzogen, ohne ihn Schwarz-Gelb zu erteilen. Daraus
spricht eine Verunsicherung in landes- und bundespolitischer Hinsicht. Der
rot-grünen Landesregierung unter Heide Simonis trauen die Bürger erkennbar
nicht mehr zu, die schweren Probleme des Landes zu lösen, und den
Oppositionsparteien CDU und FDP trauen sie es noch nicht zu." |
Und wie ist es der eLeW ums
Herz?
Vielleicht so wie der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG, die Äußerungen des
sPD-Generalsekretär karrikiert: "Die SPD hat die Wahl in Kiel gewonnen,
Angela Merkel eine schwere Schlappe eingesteckt und Rot-Grün ist die Macht
der Zukunft. Jawohl, Herr Benneter: Die Erde ist eine Scheibe und jedes
politische Kabarett ist ein Dilettantenstadel im Vergleich zur
Genossen-Schönrednerei. Eine Minderheitsregierung soll von einer
Minderheitenpartei toleriert werden, um die Entscheidungsschwäche, das
Hauptübel in Schleswig-Holstein, zu bekämpfen. Das alles ist politisch
derart tollkühn, dass sich keiner mehr über Politikverdrossenheit wundern
muss." |
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