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Die andere Partei
  22. 8. 2004 
Schaffung von Arbeitsplätzen III

Schriftzug eLeW ein Land eine Welt
     

Die Bahn soll privatisiert werden. Das wäre schlimm. Die Möglichkeit, von A nach B zu gelangen, darf nie davon abhängig sein, ob ein Investor Profit erzielt oder nicht. Die Bahn mit ihren Töchtern muss staatlich bleiben! Sie braucht viel Personal!

Eine Notiz aus dem im Zug ausliegenden Magazin


DB MOBIL 07/04:"Rekord-Güterzug zum Bosoporus. Was der LKW kann, kann die Bahn auch - und oft noch schneller: Diesen Beweis trat kürzlich ein 500 Meter langer Testgüterzug der DB-Tochter Railion an, als er die Strecke Köln-Istanbul in vier Tagen schaffte. Auf der Straße dauert ein Lastwagentransport meist zwei Tage länger... Das Zukunftspotential ist groß."
 

Das sagt (fragt) die eLeW:
Railion ist die erste europäische Güterbahn. Sie wirbt mit dem grenzenlosen Verkehr innerhalb des grenzenlosen Europas mit etwa hundert Zügen täglich ohne Halt und aufwändige Abfertigungsprozesse quer durch den Kontinent.

Der Spiegel hat einmal die Hauptmisere dabei vor langer Zeit dokumentiert: Es gibt keine Trennung von Güter- und Personenverkehr. Beide Arten mit ihren jeweils eigenen Bedürfnissen behindern sich im Schienennetz gegenseitig.

Die Jahrhundertaufgabe Güternetz beginnt mit der (Wieder-)Herstellung der Gleisanschlüsse von Gewerbegebieten. Dann folgt die Entflechtung der Netze. Dann folgt der Waggonbau mit Spezialgerät. Am Ende steht der Huckepack und Containertransport, vom Personenverkehr getrennt, per Tunnel sogar bis in die innerstädtischen Verteilerzentren.
Maastricht verlangt, 3% Neuverschuldung, der keine Investition gegenübersteht, nicht überschreiten. Die Finanzierung von Super-Railion, sei sie noch so hoch, zählt dabei nicht.

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