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Die
andere Partei
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29.05.05
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Egal, wer gewinnt,
Mehrwertsteuer 4% rauf |
Hier
steht die eLeW-Stellungnahme von vor 15 Monaten: "Steuerreform bei der CDU/CSU"
Es war die Zeit der Bierdeckelsteuer von Merz, cdU. |
Schauen wir mal in die
BILD von heute (hier):
"Gleichgültig, ob Gerhard Schröder nach den Neuwahlen im September Kanzler
bleibt oder von Angela Merkel abgelöst wird: Die neue Regierung muß die
Mehrwertsteuer massiv anheben! Darüber besteht nach BamS-Recherchen bei den
Spitzenpolitikern von Union und SPD Einigkeit. In beiden Lagern heißt es:
„Wir müssen mindestens 4 Prozentpunkte rauf.“
"Letzter Stand: 2005 fehlen 80 Milliarden Euro in den Kassen von Bund,
Ländern und Gemeinden. Die immer größeren Haushaltslöcher waren nach
Darstellung von SPD-Chef Franz Müntefering einer der Gründe, warum sich der
Kanzler und er für Neuwahlen entschieden haben."
"Schon für Juni hatte Eichel
Pläne für eine Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 20 Prozentpunkte
vorbereitet, erfuhr BamS aus mehreren Quellen. Zwei Prozentpunkte waren für
das Stopfen der Haushaltslöcher vorgesehen; zwei weitere Prozentpunkte, um
die Krankenversicherung zu entlasten und damit die Beiträge zu senken. Wegen
der Neuwahlen verschwinden die Pläne vorerst in der Schublade." |
Das sagt (fragt) die
eLeW:
Wurde mit dem Brechen der Wahlversprechen noch bis nach der Wahl
gewartet, wird jetzt schon vor der Wahl zurückgenommen, was noch am 9.5.2005
laut dpa galt: Die Mehrwertsteuer wird von Rot/Grün oder der cdU nicht
erhöht. (hier)
Zeigt das nicht, dass die Parteien abgewirtschaftet haben?
Die Mehrwertsteuer, umfassender die Umsatzsteuer, ist in der EU einheitlich
geregelt, die Mitgliedstaaten re-finanzieren sich jedoch unterschiedlich:
Luxemburg 15 %, Deutschland, Spanien und Tschechien 16 %, England 17,5 %,
weitere vier jeweils 18, 19 und 20 %, weitere 2 jeweils 21 und 22% und am
oberen Ende Dänemark, Schweden und Ungarn mit 25 %. Von daher bringen uns
20% nur in das Mittelfeld. Aber 1% Erhöhung bringen vielleicht 8 Milliarden
Euro in den Staatssäckel. Bei einem Loch von 80 Milliarden jedoch bringt das
nichts. Es kommt noch hinzu, dass Bund und Länder sich die Einnahme teilen.
Die Parteien des vorigen Jahrhunderts sind am Ende. Würden die Parteien für
bezahlte Arbeit sorgen, wäre das alles nicht nötig. Da bietet sich gerade
rechtzeitig die basisdemokratische eLeW an. 5 Millionen Arbeitslose in Lohn
und Brot sind 10 Millionen, die das BIP mehren. Aber ehe es zu diesem
Angebot kommt, braucht die eLeW den Zulauf der Demokraten:
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