Es geht nicht (nur) um
Schwarzmalerei, es geht um die Missachtung drohender Gefahren und das
Versäumnis, Chancen für Arbeitsplätze zu nutzen.
Eine dpa Meldung von heute, gefunden bei Yahoo
hier
Zur Vermeidung riesiger
wirtschaftlicher Schäden haben das Deutsche Institut für
Wirtschaftsforschung (DIW) und die Solarwirtschaft verstärkte
Klimaschutz-Anstrengungen angemahnt. Ohne radikale Verminderung der
Treibhausgase sei nicht nur die Umwelt gefährdet.
Dem Land drohe bis 2050 auch ein ökonomischer Schaden von 140 Milliarden
Euro, betonte DIW-Experte Hans-Joachim Ziesing. «Wir können uns
unterlassenen Umweltschutz nicht leisten», sagte er beim Kongress der
Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) in Berlin. Diese appellierte
an den Bundestag, nach dem Stromgesetz für Erneuerbare Energien nun auch den
solaren Wärme- und Heizungsmarkt gesetzlich zu fördern. Das sei in Arbeit,
hieß es im Umweltressort. |
Das sagt (fragt) die eLeW:
Mal abgesehen davon, dass niemand Prognosen bis 2050 abgeben kann, geben
die Informationen in jedem Fall eine Richtung für das Denken von heute an.
Aber nicht nur 140 Milliarden Euro an Umweltschäden sollten wir uns
ersparen. Ganz wichtig, wir müssen Energie sparen. Dazu braucht es Anstrengungen der Wirtschaft und
der Politik. Zum Lohn dafür gibt es Arbeitsplätze und die Verbesserungen für
die Umwelt.
Nur diese Zahlen: 80% der in Privathaushalten umgesetzten Energie entfällt
auf Wärme, die zu 90% durch alternative Energien ersetzt werden könnte, aber
bisher nur zu 4% gedeckt wird.
Die solare Wärmeerzeugung ist
die passende Ergänzung zur Gebäude-Isolierung. Sie vermindert auch die
Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas. Sie kann eine Verringerung der Heizkosten
um bis zu 50% bewirken.
Der Gesetzgeber möge bitte
aktiv werden. |
Ihre Stellungnahme.
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